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Biographie

„Kapuze auf / Mucke drauf / und ich lauf / und ich lauf“. Manchmal möchte man sich am liebsten verkriechen. Weil man überfordert ist – mit dieser komplizierten Welt und ihren vielen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. TRILLE hat einen Song über genau dieses Gefühl gemacht. „Kapuze“ ist ein Lied wie ein Reflex: Hinter sich greifen, das Stück Stoff über den Kopf ziehen und alles aussperren. Und schon geht es ein bisschen besser. Oder?

Weil ihm das nicht reicht, hat der 30-jährige Musiker und Produzent aus Berlin ein ganzes Album mit dem gleichen Titel aufgenommen. „Kapuze“ versammelt zehn liedgewordene Versuche sich zurechtzufinden: mit sich selbst und anderen, mit dem was war und dem was wird – und dem Dazwischen. Ciao Nostalgie, Hallo Prokrastination. „Kapuze“ ist dabei auch das Ergebnis einer langen Entwicklung. Menschlich – und vor allem auch musikalisch.

Denn eigentlich ist TRILLE, wie er selbst sagt, ein Klassikkind. „Meine Mutter hat Klavier- und Gesangsunterricht gegeben, natürlich auch mir. Das war cool, bis ich 12 oder 13 war. Aber in der Pubertät habe ich den Spaß daran verloren – vermutlich auch, weil es einfach nicht mein Ding war.“ Was hingegen eher sein Ding ist: Skateboardfahren. Und Krachmachen – am besten in Bands. Aber irgendwann stellt sich die Frage, was man damit eigentlich auf lange Sicht machen kann. „Popstars fand ich damals cringe“, sagt TRILLE und lacht. „Und auf ein Jazz- oder Klassikstudium hatte ich keine Lust.“

Er entscheidet sich für eine Ausbildung zum Tonmeister, ergattert im dritten Anlauf einen der begehrten Plätze an der Berliner Universität der Künste und hängt gleich noch ein Studium an der Popakademie Mannheim hinten dran. „Mit der Zeit hat sich auch mein musikalisches Interesse gewandelt“, erzählt TRILLE. „Ich war lange in Rockbands und habe meine Texte eher geschrien als gesungen. Englische Texte. Aber dann habe ich begonnen, auf Deutsch zu schreiben und meine Gedanken unmittelbarer zu formulieren. Und ich habe entdeckt, was ich mit meiner Stimme noch alles tun kann – zum Beispiel Rappen oder mit Kopfstimme singen.“ Mit diesen neuen Tools entwickelt er noch ein weiteres Bedürfnis: TRILLE will Geschichten erzählen und Musik nicht mehr nur für sich selbst machen, sondern auch für andere.

TRILLE nennt die Mischung Indie-Trap. Eigentlich erstmal als Experiment gedacht, entstehen aus den ersten Versuchen ernsthafte Ambitionen. In den legendären Hansa Studios entsteht 2020 die „Phase“-EP und in diesem Jahr der Nachfolger „Luft & Liebe“. TRILLE spielt erste Konzerte, sowohl als Support für Jeremias als auch gemeinsame Doppel-Headliner-Shows mit Kaltenkirchen.

„Kapuze“(VÖ: 08.04.2022) ist das Debütalbum von TRILLE. „Die Songs spiegeln wider, wer ich gerade bin“, erzählt der Musiker. „Ich beschäftige mich viel mit dem Versuch, besser zu kommunizieren. Vielleicht lernen durch meine Musik auch andere über ihre Gefühle zu sprechen – die schönen und die nicht so schönen.“

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